Wachhund

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Voraussetzung dafür ist eine bestandene Begleithundeprüfung.

Der letzte Teil der Prüfung besteht aus der Bewachung, hierbei muss der Hund teilweise selber "denken". Dies ist eine Aufgabe die unsere Beauci´s sehr gerne "übernehmen".

Wir haben uns "just for fun" für diese Prüfung entschieden, diese wird in den meisten Vereinen angeboten, welche eine IPO/ Schutzhundeausbildung anbieten.

Die Prüfung besteht aus mehreren Teilen:

Der erste Teil läuft ab, wie die Begleithundeprüfung.

Danach  wird der Hund "abgelegt", man geht 30 schritte und legt einen Gegenstand ab, zurück zum Hund -> Kommando "Bring", den Gegenstand sollte der Hund freudig bringen und nach Möglichkeit ohne zu "kauen" vorsitzen.

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Es folg jetzt der Anhänglichkeitstest: der Hund wird von einer fremden Person ausser Sichtweite der Hundeführers gebracht, währenddessen geht eine Gruppe von Personen auf den Platz, der Hundeführer "versteckt" sich in der Mitte dieser Gruppe, der Hund sollte ohne grosses zögern sein "Herrchen" finden und zu ihm kommen.

Nach etwas "pause" geht es dann weiter mit "Koffer" bewachen. Hierbei ist der Hund alleine angeleint (ca.2m Leine) an einer Hauswand o.ä., der Hundeführer ist ausser Sichtweite und vor ihm steht ein grösserer Gegenstand (Koffer, Tasche o. etc).

Zuerst geht eine oder mehrere Personen im Abstand von ca. 2m an dem Hund vorbei, dabei muss er sich unbeteiligt verhalten. Danach geht eine Person, meist der Prüfer selbst am Hund vorbei und zeigt "Angriffsverhalten" auf den Gegenstand. Der Hund muss hierbei nach vorne gehen und den Gegenstand lautstark verteidigen.

Es folgt Grundstücksbewachung, bei dieser Übung muss der Hund ein grösseres Grundstück (z.B. das Vereinsheim oder das Welpengehege) bewachen. Er ist alleine auf dem Grundstück (in Reich bzw. Sichtweite des Hundeführers), das Grundstück wird nun von einer fremden Person versucht zu betreten, [wobei angemerkt ist dies erfolgt nicht im Schutzanzug (Helferkleidung)]. Der Hund sollte sich dann bellend und verteidigungsbereit zeigen, der Hundeführer öffnet dann schnell die Eingangstür, damit der Hund den Angreifer über eine grössere Strecke verfolgen und "stellen und verbellen" kann.  

Am Ende der Prüfung ist die "Laufleine" dran. Der Hund "hängt" an einer Laufleine (15-20m), zuerst wird er von einer fremden Person von der einen Seite "angegriffen" und wenig später von einer anderen Person von der anderen Seite, hierbei muss er natürlich kräftig "sein Revier" verteidigen. Das war alles. Prüfung bestanden.

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